Das gemeinsame Inputpapier „Billiges Öl kommt uns teuer“ von unserem grünen Bundesgeschäftsführers Michael Kellner und mir (→hier nachzulesen) wird in verschiedenen Medien diskutiert. Hier eine Auswahl an Beiträgen.
Spiegel online, 21.02.2015: Klimaschutz: grüne fordern höheren Dieselpreis: „Namhafte Grüne wollen nach Informationen des SPIEGEL wegen des billigen Rohöls den Preis für Diesel-Benzin anheben. Die Partei müsse „Treiber in der Klimapolitik“ sein.“ → zum vollen Artikel auf Spiegel online
ZEIT, 27.02.2015: Grüne brechen das Energiepreis-Tabu: „Helmut Kohl hat es getan, mehrfach. Gerhard Schröder auch. Aber seit 2003 hat es keine Bundesregierung mehr gewagt, die Energiesteuer auf Kraftstoffe (früher Mineralölsteuer) zu erhöhen. Das politische Risiko war offenbar zu groß. Denn wie auch immer die Abgabenlast von 65,45 Cent pro Liter Benzin oder den 47,04 Cent pro Liter Diesel verändert wird – immer gibt es Gewinner und Verlierer. Stimmt, sagen die Grünen, und argumentieren in einem Diskussionspapier: Die niedrigen Rohölpreise belohnen ressourcenschonendes Verhalten nicht und begünstigen klimaschädigendes Wirtschaften.“ → zum Artikel auf ZEIT online
Interview mit klimaretter.info, 24.02.2015: Es geht um 52 Milliarden Euro im Jahr: „Die Grünen, genauer Bundesgeschäftsführer Michael Kellner und die klimapolitische Fraktionssprecherin Annalena Baerbock, sprechen sich für einen höheren Dieselpreis aus – vor allem, weil der Rohölpreis seit Monaten im Keller ist. Für Mitautorin Annalena Baerbock verkürzt die Diesel-Debatte die grüne Intention ihres „Input“-Papiers“ ziemlich arg. Es gehe darum, die Diskussion um die Ökosteuer insgesamt zu beleben. → zum vollen Interview auf klimaretter.info
Autobild, 24.02.2015: Angriff auf den Diesel: „Hochrangige Grüne wollen den Verbrauch von Diesel einschränken – und fordern deshalb eine Anhebung des Preises auf Benzin-Niveau.“ → zum Artikel auf autobild.de
Bild: © wortinspektor.com/PIXELIO
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